Privatpraxis Soares
Praxis für Osteopathie in Bielefeld.
Dr. med. univ. (Br.)
A. Reinaldo Soares
Arzt
Tätigkeitsschwerpunkt
Osteopathie für Kinder und Erwachsene
Täglich
Termin nur nach Vereinbarung
für Bielefeld und Gütersloh:
0521/39980921
Die Ursachen von Nackenverspannungen sind sehr vielfältig. So können allen voran Fehlhaltungen beim Sitzen oder Schlafen die Muskeln im Bereich von Hals und Nacken anspannen oder auch überdehnen. Die betroffenen Muskeln werden in Folge nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Das führt zu einer Störung des Stoffwechsels im Muskel, der sich daraufhin schmerzhaft verhärtet. Weitere häufige Ursachen von Nackenverspannungen sind Fehlbelastungen durch schweres einseitiges Tragen sowie durch zu langes Stehen oder Sitzen. Das bewirkt, dass einige Muskeln im Hals- und Nackenbereich überdehnt und mitunter sogar gezerrt werden. In jenen Muskeln, welche die geschädigten Muskeln entlasten sollen, kommt es im Anschluss zur verstärkten Anspannung.
Hinter Nackenverspannungen steht oftmals auch anhaltender Stress. Durch die dauernde Belastung können die Muskeln sehr schnell verspannen. Des Weiteren können Abnutzungserscheinungen, etwa bedingt durch Arthrose oder Osteoporose, sowie Zugluft und Übergewicht die Ursache von Nackenverspannungen sein. Mitunter werden diese auch von einem Vorfall oder einer Vorwölbung einer Bandscheibe der Halswirbelsäule ausgelöst. Eine Fehlstellung der Wirbelsäule (Skoliose) kann ebenfalls, wenn auch eher selten, die Ursache sein.
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilungsversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung der Osteopathischen Medizin. Für den Bereich der Wirbelsäule, z.B. beim chronischen Schmerz-Syndrom der Wirbelsäule geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der Osteopathischen Medizin bei den zuvor aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.